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Buchacher: „Reisebuskonzept überfällig, nun folgen Taten!“

Seit Jahren fordert SPÖ-GR Helmut Buchacher ein Reisebuskonzept für die Tourismusstadt Innsbruck ein, nun folgen unter dem neuen Bürgermeister Georg Willi auch Taten. Ziel ist die Entlastung der Bevölkerung in den Wohnvierteln. Dazu werden neben politischen EntscheidungsträgerInnen auch alle relevanten internen und externen Expertinnen und Experten in eine neue Arbeitsgruppe beigezogen, die eine geordnete Abwicklung des Reisbusverkehrs erarbeiten soll.

Ob eine Reisebusgarage unbedingt notwendig ist, oder wo zusätzliche Reiseparkplätze entstehen könnten, damit auch die Touristen die Stadt frei von Reisebussen erleben, wird auch der TVB mitbestimmen, erklärt Buchacher.

„Mehrfach habe ich in der Vergangenheit vorgeschlagen, zusätzliche Parkkapazitäten samt Infrastruktur jeweils am östlichen und westlichen Stadtrand zu errichten, dazu bedarf es keiner Zurufe von Trittbrettfahrern der Opposition“, richtet Buchacher anderen Gemeinderatsfraktionen aus: „Unsere Sportstadträtin Elisabeth Mayr hat ausdrücklich festgestellt, dass der Fußballplatz der Union keine Option für eine Parkplatzerweiterung ist. Insofern sehe ich die Sorge um den Platz nur als populistische Füllung des vermeintlichen Sommerloches durch die Liste Fritz. Ein Blick in das Sportstättenschutzgesetz des Landes hätte genügt.“

„In der Ausarbeitung und Umsetzung des Reisebuskonzepts, wird die Arbeitsgruppe mit den Expertinnen und Experten auch mangelnde Parkangebote für Wohnmobile (Stichwort Rad WM) mitdenken müssen, denn auch diese, wie auch die Reisebustouristen sind uns willkommen“, meint Buchacher abschließend.

Helmut Buchacher (c) Hitthaler IMG_0336