Wohnen, airbnb, Benjamin Blach

Plach: „Stadt Innsbruck muss aktiv gegen Kurzzeitvermietung vorgehen.“

AirBnB als Preistreiber am Wohnungsmarkt, SPÖ Innsbruck lädt zur Podiumsdiskussion.

„Kurzzeitvermietungen nehmen am Immobilienmarkt immer mehr Platz ein und tragen weiter zur Preissteigerung bei. Hier muss die Stadt alle Möglichkeiten nutzen, um dagegen vorzugehen“, fordert SPÖ-Gemeinderat Benjamin Plach.

„Bereits mehrere ganze Häuser im Stadtgebiet werden vom regulären Mietmarkt genommen, um sie der Kurzzeitvermietung zuzuführen. Preise von monatlich 800,- Euro und mehr für zehn bis zwölf Quadratmeter sind keine Seltenheit – das grenzt an Wucher“, zeigt Plach auf. Erfreut ist der junge Kommunalpolitiker über das Bekenntnis von Bürgermeister Willi, sich nun auch diesem Thema anzunehmen.

Nun müssten den Worten auch Taten folgen: „Es muss geprüft werden, inwiefern AirBnB-Vermietungen der Tourismusabgabe unterworfen werden können. Auch das Land ist in der Pflicht, um durch Adaptierungen in der Bau- und Raumordnung Möglichkeiten zu schaffen, die gewerbliche Kurzvermietung in Wohngebieten zu untersagen“, fasst Plach einige mögliche Schritte zusammen.

Die SPÖ Innsbruck lädt am 1. Oktober 2018 zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „AirBnB – Fluch oder Segen?“. Diskutiert wird mit Expert_innen aus der Immobilienbranche, dem Tourismus und für Mietangelegenheiten. „Los geht‘s um 19:00 im Haus der Begegnung“, lädt Plach abschließend alle Interessierten herzlich dazu ein.