SPÖ Innsbruck für finanzielle Entlastung von TrafikantInnen

Buchacher: „TrafikantInnen finanziell entlasten, illegalem Glücksspiel Riegel vorschieben!“

„Ändert das Land das Vergnügungssteuergesetz, führt das dazu, dass TrafikantInnen finanziell entlastet werden – das begrüße ich, da die meisten ohnehin ständig am Rand ihrer Existenz sind“, bezieht sich SPÖ-Klubobmann Helmut Buchacher auf die geplante Gesetzesänderung.

„Für die Stadt Innsbruck bedeutet es jedoch, dass 450.000 Euro weniger eingenommen werden. Das Land stellt das in Aussicht, ohne Alternativen anzubieten“, kritisiert Buchacher. Insgesamt bringt die Vergnügungssteuer derzeit 500.000 Euro in die Stadtkassa.

Der Klubobmann erwähnt in diesem Zusammenhang einen anderen Missstand, gegen den dringend vorgegangen werden muss: „Unzählige Menschen versinken im Sumpf des illegalen Glücksspiels. Trotz aller Bemühungen der Exekutive konnte diesem ungesetzlichen Gewerbe noch kein Riegel vorgeschoben werden.“ Das dürfe nicht einfach hingenommen werden, betont Buchacher.

„Spielsucht reißt Familien in den Abgrund! Was es braucht, sind verstärkte und gezielte Kontrollen. Derartige illegale Angebote schlagen Gewinn aus der Krankheit von Menschen, das darf nicht sein“, sagt Buchacher abschließend.