„Wir haben den heißesten Juni der Messgeschichte hinter uns. Was wir in unserer Stadt brauchen, sind ernsthafte Überlegungen, wie wir die Hitze in der Stadt in den Griff bekommen“, so SPÖ-Stadtparteivorsitzender GR Benjamin Plach, der sich auf den aktuellen Antrag der Landtagsabgeordneten Elisabeth Blanik bezieht. Gefordert wird eine Green-City Initiative in Tirol mit dem Ziel, mehr Grünflächen in den Städten zu schaffen.
Blanik dazu: „Es gibt heute genügend architektonische und technische Möglichkeiten, um den Betonwüsten den Kampf an zu sagen. Wiesen, Sträucher, Bäume, Fassadenbegrünungen – all das wirkt sich kühlend auf Gebäude und die Umgebung aus. Das müssen wir dringend nutzen, damit die Tiroler Städte auch in Zukunft lebenswert bleiben.“
„In den kommenden Wochen und Monaten werden wir mit Hochdruck daran arbeiten, dass solche Maßnahmen in Innsbruck vorangetrieben werden“, sagt Plach, der auch auf den Innsbrucker Antrag der Stadtklimaanalyse verweist: „Bereits im Oktober 2018 brachten wir dieses Anliegen im Gemeinderat ein. Es geht darum, die Stadt im gesamten Gebiet in ihren klimatischen Eigenheiten und Chancen, aber auch in ihren Problemstellen zu analysieren und entsprechende Maßnahmen zu setzen.“