Gemeinderätin Heisz: „Global denken, lokal handeln!“
„Ich freue mich, dass der Innsbrucker Umweltpreis um einen Preis für Nachhaltigkeit erweitert wird! Es geht darum, die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen kommunal zu verankern und bekannter zu machen“, so die stellvertretende Innsbrucker SPÖ-Klubobfrau GRin Irene Heisz.
Insbesondere sei zu prüfen, ob bei diesem Preis eine Zusammenarbeit mit anderen Kommunen, zum Beispiel den Partnerstädten der Stadt Innsbruck, zu erreichen sei. „Alle 193 Mitglieder der UNO haben sich 2015 zu den 17 Nachhaltigkeitszielen verpflichtet – zu den sogenannten Sustainable Development Goals. Diese Ziele reichen vom Klimaschutz über Mobilität und Bildung bis hin zur Gesundheit“, führt Heisz aus.
„In Innsbruck passiert vieles. Diese wichtigen Ziele sind jedoch noch nicht im öffentlichen Bewusstsein verankert. Das muss geändert werden!“, fordert Heisz und ergänzt: „Wir müssen global denken und lokal handeln!“
Auch solle geprüft werden, ob der Wettbewerb in einem weiteren Schritt auf die internationale Ebene gehoben werden könne: „Das würde einen besonderen Anreiz für Unternehmerinnen und Unternehmen darstellen, sich zu beteiligen. Vorgespräche dazu habe ich bereits geführt.“
Der Antrag wurde in der Stadtsenatssitzung am 17.07.2019 angenommen. Die Umsetzung erfolgt bis 2020.