SPÖ-Mayr: Jahrelange SPÖ-Forderung trägt nun endlich Früchte
Sie kommt – die ganzjährige Notschlafstelle für Obdachlose – nach jahrelangem Fordern der SPÖ.
„Wunder geschehen also doch noch, auch in Tirol!“, ist SPÖ-Stadträtin Elisabeth Mayr erfreut über die Nachricht, dass am 1. November endlich eine ganzjährige Notschlafstelle in Innsbruck startet, wie man der Homepage der Tiroler Soziale Dienste (TSD) entnehmen kann (https://www.tsd.gv.at/innsbruck.html).
Schon lange Jahre vor der Einführung des Nächtigungsverbotes für Obdachlose in Innsbruck forderte der damalige SPÖ-Stadtrat Ernst Pechlaner vehement die Errichtung einer ganzjährigen Notschlafstelle, da es schlicht zynisch sei, den Menschen das Schlafen im öffentlichen Raum zu verbieten, aber gleichzeitig keine geschützten Orte anzubieten, an denen sie einem der menschlichsten Bedürfnisse, dem Schlafen, nachkommen können. Weder die Landes- noch die Stadtregierung zeigten sich damals bereit auch nur darüber nachzudenken.
Umso erfreulicher ist es, dass das jahrelange stetige und ausdauernde Rufen nun offensichtlich doch zu einem Umdenken geführt hat und man den Betroffenen die nötigen Schlafplätze anbieten können wird.
„Die Schaffung von sozialen Einrichtungen ist nie eine Frage des Geldes, sondern stets eine Frage des Wollens und braucht einfach den Mut, eine politische Entscheidung im Sinne der ärmsten Menschen zu treffen“, schließt Mayr und freut sich besonders für die Personen, die zukünftig das ganze Jahr über warm, trocken und sicher ihren Schlaf finden werden können.