PEMA 3 – Bauausschuss gibt Rahmen vor

SPÖ-Buchacher: „Heftiger Einsatz im Bauausschuss war notwendig“

„Nach PEMA 1 und 2 mit ihren eigenen Vorgeschichten, wird nun der dritte Turm in Innsbruck Wirklichkeit“, hält der Klubobmann der Innsbrucker SPÖ im Gemeinderat, Helmut Buchacher, fest und gibt Einblicke in die Vorfelddebatten zu PEMA 3: „Nur durch viel Überzeugungsarbeit und Beharrlichkeit ist es mir damals gelungen, dass die Beschlüsse des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte über die Rahmenbedingungen und Vorgaben auch eingehalten wurden.“

Buchacher offenbart ein weiteres Detail: „Für Kopfschütteln sorgte bereits während des Projektwettbewerbs die Entscheidung der Jury, welche die baulichen Vorgaben bewusst ignorierte. Anscheinend war man seitens der Investoren und Wettbewerbsteilnehmer der Meinung, die verbindlichen Vorgaben des Bauausschusses seien nur Empfehlungen. Nur so ist zu verstehen, dass sich von den 17 eingereichten Projekten lediglich eines an die Vorgaben hielt.“

Des Weiteren klärt Klubobmann Buchacher auf, warum das Gebäude nun niedriger geworden ist als ursprünglich geplant: „Mein beharrliches Pochen auf Einhaltung der baulichen Vorgaben rührt von den leidvollen Erfahrungen mit den früheren Bauvorhaben (Stichwort: PEMA 2). Daher habe ich mich hartnäckig dafür eingesetzt, dass das eingereichte Projekt durch Beschluss des Ausschusses letztlich um zwei Stockwerke gekürzt werden musste.“

„Der unermüdliche Einsatz hat sich nach meinem Dafürhalten gelohnt. Saubere Arbeit im Ausschuss sorgt dafür, dass im Sinne der Verlässlichkeit für alle Bauwerber und Investoren die gleichen Bedingungen gelten und niemand eine Vorzugstellung genießt“, meint Klubobmann Buchacher von der SPÖ.