Neue Öffi- und Radspuren machen Fritz-Konzert-Straße attraktiver

Straßenraum wird in Richtung umweltfreundliche Mobilität neu verteilt

Mit dem fürs Wochenende angekündigten wärmeren Wetter werden die Fahrradrouten attraktiver, es braucht mehr Platz für Fahrradwege. Der laufende Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und die Beschleunigung des öffentlichen Verkehrs verlangen nach eigenen Spuren für Busse und Trams. In der Fritz-Konzert-Straße hat die Stadt Innsbruck beide Maßnahmen im Zuge der Brückensanierung gleichzeitig umgesetzt.

„Wir wollen in Innsbruck das Fahrrad- und das Öffi-Fahren fördern. Dafür braucht es mehr Platz und den schaffen wir auf dieser Verbindung für beide Verkehrsmittel“, betont Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl.

Der Radweg ist Teil der neuen Achse vom Sonnenburger Hof bis ins Zentrum von Wilten, an deren Fertigstellung eifrig gearbeitet wird. „Wir wollen eine gute Verbindung vom Bergisel und durch Wilten-West sicherstellen und damit den Anschluss für einen Radweg ins Mittelgebirge starten“, erklären Teresa Kallsperger, MSc. und Christian Schoder von der städtischen Fuß- und Radkoordination. Für IVB-Geschäftsführer DI Martin Baltes ist die Beschleunigung der Trams zentral: „Die Fritz-Konzert-Straße ist für unseren Betrieb von zentraler Bedeutung. Hier fahren nicht nur die Linien 1 und die Stubaitalbahn, es ist auch die Hauptzufahrt für fast alle unsere Fahrzeuge vom Betriebshof in das Liniennetz. Sehr gut, dass das jetzt mit der eigenen Spur reibungslos funktioniert.“ Im Gemeinderat macht sich Mobilitätsausschuss-Mitglied Helmut Buchacher seit Jahren für diese konkrete Tram-Spur und für weitere Verbesserungen des öffentlichen Verkehrs stark: „Ich freue mich, dass mein Antrag auf Beschleunigung der Straßenbahn umgesetzt wurde.“

Presseaussendung der Stadt Innsbruck