„Innsbruck-Hilft-Hotline“ für Unterstützung bei Versorgung

Städtische Hotline für koordinierte Freiwilligenhilfe

(IKM) Die aktuelle Verkehrsbeschränkung fordert die Einschränkung sozialer Kontakte auf ein absolutes Minimum. Vor allem für ältere Menschen, die Teil der Risikogruppe sind, kann die Versorgung zur Herausforderung werden. Auch bewegungseingeschränkte oder kranke Menschen können oft nicht von Angehörigen oder NachbarInnen versorgt werden.

Aus diesem Grund wurde die städtische Innsbruck- Hilft-Hotline eingerichtet. An die Nummer 0512 5360 6120 können sich von Montag bis Freitag, 8.00 bis 14.00 Uhr, vor allem SeniorInnen sowie bewegungseingeschränkte Menschen aber auch all diejenigen, die auf Unterstützung angewiesen sind, wenden.

Die Freiwilligenhilfe wird von der Stadt Innsbruck gemeinsam mit der Corona Nachbarschaftshilfe Tirol, die von Mag. Michael Mingler, BA ins Leben gerufen wurde, koordiniert. „Die Hilfsbereitschaft ist aktuell wirklich enorm. Dank der Hotline können wir die zahlreichen Freiwilligen nun mit den Hilfsbedürftigen über unser ,Buddy-System‘ in Verbindung bringen. Ich freue mich sehr, dass es so schnell gelungen ist, gemeinsam mit der Stadt Innsbruck, dieses Projekt auf die Beine zu stellen“, betont Mingler, Initiator und Koordinator von Innsbruck-Hilft.

Die Innsbruck-Hilft-Hotline ist auch für gesunde Menschen gedacht, die mit Erledigungstätigkeiten und Einkäufen unterstützen möchten. Wichtig ist, eine gegenseitige Ansteckung zu vermeiden und die Abstandsregeln einzuhalten.

Pressemitteilung der Stadt Innsbruck, vom 20.03.2020