Höchste Zeit für den Recyclinghof-West!

SPÖ/Buchacher: Die Zustände sind den Innsbrucker*innen, den Mitarbeiter*innen des Recyclingshofs und der Umwelt nicht mehr zumutbar. Die häufigen Staus vor der Recyclingdeponie müssen ein Ende nehmen!

Seit Jahren macht SPÖ-Klubobmann GR Helmut Buchacher auf den Missstand aufmerksam: „Ein einziger Recyclinghof reicht für die Größe der Stadt schon lange nicht mehr aus. Insbesondere vor den Wochenenden bilden sich Autoschlangen die sich durch die halbe Rossau ziehen.“ Gerade jetzt – zu Zeiten von COVID-19 – kann man diese untragbaren Zustände beinahe tagtäglich beobachten. Dabei können einem die IKB-Mitarbeiter*innen richtig leidtun. Diese haben nämlich nicht nur für Sicherheit und professionelle Abfertigung zu sorgen. „Sie bekommen den Unmut und die Aggressionen der völlig entnervten Menschen ab“, so Buchacher, der sich in den letzten Tagen vor Ort ein eigenes Bild von den prekären Zuständen gemacht hat.

„Zahlreiche meiner GR-Anträge sind bis heute nur auf taube Ohren gestoßen. Dabei vertritt die IKB als Betreiber selbst die Meinung, dass im Westen der Stadt ein zweiter Recyclinghof notwendig sei“, appelliert Buchacher an die politischen Mitbewerber, indem er auf die Einschätzung der IKB verweist.

„Außerdem wäre ein zweiter Recyclinghof ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Welchen Sinn macht es, den Unrat quer durch die Stadt zu fahren, um sich dann in der Autoschlange in der Rossau anzustellen? Ich sehe darin jedenfalls nur Unmut auf allen Seiten und eine unnötige Staub- und Feinstaubbelastung für die Menschen.“

„Vielleicht kommt unsere Initiative aus der falschen politischen Ecke, weil es ja anscheinend klare politische Kräfte gibt, denen man als einzige Umweltbewusstsein und Umweltschutzkompetenzen zutraut. Doch die Behinderung dieses für ganz Innsbruck wichtigen Anliegens geht zu 100% auf Kosten der Innsbrucker Bevölkerung“, ist SPÖ-Klubobmann Helmut Buchacher überzeugt.

Lokalaugenschein von Helmut Buchacher: hier