SPÖ-Plach: „SP-Antrag soll finanziell schwachen Familien Freizeitspaß sichern.“
„Aufgrund der durch den Corona-Virus ausgelösten Wirtschaftskrise kommen immer mehr Menschen finanziell an ihre Grenzen, es ist wichtig in Not geratenen Familien zumindest ein bisschen Sommerfreude zu ermöglichen“, eröffnet GR Benjamin Plach, Vorsitzender der SPÖ-Innsbruck.
Über 7.000 Menschen sind in Innsbruck von Arbeitslosigkeit betroffen, zahlreiche andere haben ein durch Kurzarbeit oder fehlenden Umsatz reduziertes Einkommen. Wenn das Einkommen schon vor Corona nur für das nötigste gereicht hat, fressen nun die Fixkosten für Miete, Betriebskosten und Nahrungsmittel oft bereits das gesamte Haushaltseinkommen auf.
Neben den finanziellen Zuwendungen von Bund und Land geht es nun auf städtischer Ebene darum, denen, die bereits ein Tag im Schwimmbad vor finanzielle Herausforderungen stellt, unter die Arme zu greifen.
Plach weiter: „Über bewährte Sozialvereine und städtische Anlaufstellen sollen Wertkarten im Gegenwert von 25 € bei jenen ankommen, welche sie wirklich benötigen.“ „Mit Blick auf das angespannte städtische Budget sollte eine Übernahme der Kosten durch die IKB als Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise verhandelt werden“, erläutert Plach.
„Nach Heimunterricht und Quarantäne, oft verbunden mit Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit bei den Eltern müssen wir den geplagten Familien zumindest ein Stück Normalität und Freizeitspaß zurückgeben“, so Plach abschließend.