SPÖ-Mayr: „Transparenz hilft Gehaltsschere zwischen Mann und Frau zu schließen“
Volle Lohntransparenz hilft die Lohnschere zwischen Männern und Frauen schließen, wie man anhand von internationalen Beispielen erkennen kann. Österreich ist innerhalb von Europa immer wieder Schlusslicht, wenn es um die Lohnschere zwischen den Geschlechtern („Gender Pay Gap“) geht. Innerhalb von Österreich ist Tirol ganz am Ende der Skala.
„In der Tiroler Landeshauptstadt können wir mit gutem Beispiel vorangehen, das Rathaus ist ein großer Arbeitgeber. Herr Bürgermeister kann als Personalreferent eigenständig die volle Lohntransparenz einführen und so den entscheidenden Schritt zur Gleichstellung und in der Folge zur Lohngerechtigkeit setzen“, erklärt Frauenstadträtin Elisabeth Mayr, deren Antrag auf volle Lohntransparenz im Juli-Gemeinderat zur Abstimmung gelangt.
Mayr erwartet, dass die Stadt Innsbruck innerhalb Tirols ihrer Vorbildwirkung nachkommt und ergänzt: „Auch Gewerkschaft und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Innsbruck finden diese Maßnahme unterstützenswert, einerseits im Hinblick auf Lohngerechtigkeit und das Schließen der Lohnschere zwischen den Geschlechtern, andererseits um die Motivation und Arbeitsleistung der Bediensteten zu fördern.“