SPÖ-Buchacher: „In Zeiten wie diesen sind wir gefordert, die Menschen zu unterstützen!“
Der sozialdemokratische Klubobmann im Innsbrucker Gemeinderat, Helmut Buchacher, ist verwundert, „wie viele Maßnahmen, Millionen- und Milliardenbeträge sich wegen COVID-19 setzen und bewegen lassen, aber wenn es um die Probleme der einfachen Menschen geht, dann hinkt auf einmal alles und jeder Cent wird mehrfach umgedreht.“
Für Buchacher ist eines klar: „Die Forderung unseres Genossen Georg Dornauer, dass man gerade jetzt den Familien und Alleinerziehenden mit einem 25%igen Nachlass auf das Freizeitticket unter die Arme greift, ist mehr als gerechtfertigt.“ Die Sozialdemokratie steht zu dieser Forderung; der SPÖ-Landtagsklub wird einen entsprechenden Antrag im Landtag einbringen.“
„Geht es nach der SPÖ, stemmt das Land den Nachlass in Form einer zusätzlichen Förderung“, erklärt Buchacher. Darüber hinaus erwarten sich der Innsbrucker Klubobmann und die Sozialdemokratie, dass man den Menschen auch eine Ratenzahlung monatlich oder zweimonatlich ermöglicht: „Das wäre das Mindeste.“ Außerdem wäre es für Buchacher „nur logisch“, dass Großeltern künftig mit ihren Enkelkindern das Ticket nutzen können.
Am Ende seiner Ausführungen merkt Buchacher an: „Schon im Volksmund heißt es Schuster, bleib bei deinen Leisten!, weswegen ich mir gegen diese Forderungen Rülpser aus dem Dickicht – sei es aus Bequemlichkeit oder aus politisch opportuner und unsolidarischer Haltung – verbitte. Es geht um die Menschen, dafür, dass man was für sie tut – und zwar jetzt!“
Link zur Pressemitteilung des Genossen Dornauer vom 12.09.2020