Kostenkontrolle: Vorsicht vor Veräußerungen städtischer Beteiligungen!

SPÖ-Buchacher: „Veräußerungen sind nur eine ultima ratio. Dazu darf es aber nicht kommen.“

Helmut Buchacher, Klubobmann der SPÖ im Gemeinderat ist es zu verdanken, dass es jetzt in Innsbruck eine begleitende Kostenkontrolle zu Großprojekten gibt: „Der Patscherkofel, das Haus der Musik und andere Vorhaben hatten mich dazu veranlasst, einen Antrag zu stellen, dass es für Großprojekte eine begleitende Kostenkontrolle braucht: Immerhin geht es hier um das Gemeinwohl und die Mittel der Stadt, die der Bevölkerung zugutekommen sollen.“

Buchacher spricht auf die Aussage des Bürgermeisters zur möglichen Notwendigkeit der Veräußerung städtischer Beteiligungen an: „In Zeiten von COVID und in Anbetracht der Budgetaussichten für 2021 steht fest, dass ein herausforderndes Jahr auf uns zukommt. Wir werden aber mit allen Mitteln dafür kämpfen, dass wir städtische Beteiligungen und städtisches Vermögen nicht veräußern müssen.“

Buchacher ist dieses Anliegen aus einem ganz besonderen Grund wichtig: „Verkäufe bringen es mit sich, dass sie kurzfristig Geld in die Kasse spielen, mittel- bis langfristig sind sie aber regelmäßig von Nachteil.“ Aus diesem Grund tritt die SPÖ dafür ein, Veräußerungen zu verhindern, wo es nur geht.