Mehr Sicherheit für die MÜG mit Bodycams

SPÖ-Buchacher: „Mich freut es, wenn nun der zuständige Vizebürgermeister meine Idee zu den Bodycams und den damit zusammenhängenden GR-Antrag umsetzt.“

„Die Sicherheit der MÜG-MitarbeiterInnen ist und war der SPÖ immer ein Anliegen, nicht aber das Tragen von Pfefferspraypistolen. Diese waren ursprünglich einzig und allein zur Abwehr von gefährlichen Hunden vorgesehen und sollten in speziellen Koffern in den Einsatzfahrzeugen verwahrt werden“, stellt SPÖ-Klubobmann Helmut Buchacher fest und klar. Mittlerweile jedoch tragen sie die MÜG-MitarbeiterInnen wie echte Schusswaffen am Mann bzw. an der Frau.

Pfefferspraypistolen können im Ernstfall, gerade in Konfrontation mit Kriminellen, zu fatalen Folgen führen, weil sie für Laien nicht von echten Schusswaffen zu unterscheiden sind – diesen täuschend ähnlichsehen. „Außerdem tragen die MitarbeiterInnen der MÜG sowieso Pfefferspraydosen, also ist die gefahrbringende Doppelbewaffnung nicht notwendig“, so Buchacher.

„Weit effektiver hingegen sind Bodycams, die den MÜG-Beschäftigen in ernsten Situationen durch Einsatz- und Verlaufsdokumentation mit Bild und Ton echten, vor allem rechtlichen Schutz bieten können. Das beweisen viele positive Erfahrungen der ÖBB, IVB, Wiener Linien, zahlreicher privater Sicherheitsdienstleister sowie der Polizei“, fasst Buchacher abschließend zusammen.