Aktion Scharf gegen AirBnB!

SPÖ-Plach: „Während Hotellerie und Gastbetriebe wegen COVID-19 geschlossen sind, blühen AirBnB und Co. auf.“

„Wir befinden uns in einer Gesundheitskrise, die immer mehr zu einer sozialen Krise mutiert. Sämtliche Hotels und Gastbetriebe sind geschlossen; nur nicht AirBnB – dort locken die Angebote wie nie“, ärgert sich der SPÖ-Vorsitzende und GR Benjamin Plach und führt weiter aus: „Dies lädt förmlich zu einer Umgehung der COVID-Auflagen ein und ermöglicht inmitten einer Pandemie mutmaßliche touristische Nutzungen von Wohnraum.“

Auf der AirBnB-Website gibt es zwar einen Hinweis zu den bestehenden COVID-19-Auflagen. Dennoch finden sich im Großraum Innsbruck annährend 300 sofort buchbare Angebote.

Weiter führt der Sozialdemokrat aus: „Gemeinsam mit den zuständigen Behörden gilt es zu prüfen, inwiefern hier gegen geltende Auflagen verstoßen wird und Nächtigungsbeschränkungen umgangen werden.“ Plach kündigt an, in den nächsten Wochen darauf hinzuwirken, dass Kontrollen in diesem Bereich verstärkt werden.

Abschließend bekräftigt er die Forderungen der SPÖ zum Thema Kurzzeitvermietung: „Es braucht eine Wohnzonenwidmung, in der Kurzzeitvermietungen gänzlich verboten werden können.“ Die SPÖ Innsbruck setzt sich dafür ein, dass Wohnraum der ansässigen Bevölkerung erhalten bleibt und auch nicht abseits der Gesundheitskrise der touristischen Nutzung zugeführt wird.