SPÖ-Plach: „In der aktuellen Krise muss die Stadt als Vorbild vorangehen. Ziel muss sein, dass die Lehrlingsquote der Stadt und ihrer Beteiligungen auf 5% erhöht wird.“
Für den Innsbrucker SPÖ-Vorsitzenden und Gemeinderat Benjamin Plach steht fest: „Um der Wirtschaft Impulse zu geben, ist es jetzt wichtig, die vielen jungen arbeitssuchenden Menschen an Bord zu holen.“
Plach erachtet einen 5%igen Anteil an Lehrlingen im Stadtmagistrat und in städtischen Beteiligungen als Minimum und argumentiert wie folgt: „Die aktuell sehr hohen Arbeitslosenzahlen beunruhigen umso mehr, als dass vor allem Jugendliche davon betroffen sind. Aus diesem Grund müssen Stadtmagistrat und Beteiligungen als Vorbild vorangehen.“ Es gilt in Zeiten der Krise nun auch über Bedarf Lehrlinge im städtischen Bereich auszubilden, um in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs bestens ausgebildete junge Menschen ein Sprungbrett in die Privatwirtschaft bieten zu können“, so Plach weiter. „Es gilt eine verlorene Generation in unserer Stadt zu verhindern.“
Plachs Forderung geht mit dem Arbeitsübereinkommen der Stadtregierung konform, wie ihm auch die Beantwortung seiner im Dezember-Gemeinderat 2020 eingebrachten Anfrage in einem bestätigt: „Die Stadt und ihre Mehrheitsbeteiligungen können noch Lehrlinge aufnehmen und damit verbunden auch die nötigen Zeichen und vor allem Impulse setzen.“
Die SPÖ Innsbruck bekennt sich dazu, dass es gerade in Krisenzeiten wichtig ist, Menschen eine Möglichkeit auf eine Beschäftigung zu geben. Die Lehre erweist sich als nachhaltige Investition in die Zukunft junger Menschen, welche Fachkräfte von morgen sein werden.