Taskforce AirBnB kommt

SPÖ-Plach: „Mit der Taskforce ist ein wichtiger Schritt gesetzt. Jetzt braucht sie noch die notwendigen Kompetenzen, um nicht zahnlos zu sein.“

Der Innsbrucker SP-Vorsitzende und Gemeinderat Benjamin Plach macht keinen Hehl daraus, dass er AirBnB sehr kritisch sieht: „Aus diesem Grund freut es mich besonders, dass sich der Stadtsenat heute dazu bekannt hat, eine Taskforce einzurichten, die Fällen gesetzeswidriger Vermietungen auf AirBnB nachspüren wird.“

Plach ist der Überzeugung, dass es landesrechtlich sogar eine eigene Widmungskategorie Wohnzone in der Raumordnung braucht, um Kurzzeitvermietungen gänzlich verbieten zu können. „Genauso wünsche ich mir eine Aktion Scharf, im Zuge derer die sachlich infrage kommenden Behörden unter Ägide der Taskforce tätig werden.“

Damit die Taskforce allerdings ihren Aufgaben richtig nachkommen kann, sind für Plach zwei Punkte essentiell: „Erstens braucht die Taskforce mehr Personal, um die Aufgaben bewältigen zu können und zweitens bedarf es noch klarerer Rechtsgrundlagen und Kontrollbefugnisse, damit den Behörden nicht bei Erfüllung ihrer Aufgaben die Hände gebunden sind.“