SP-Plach: „Personelle Ressourcen für Stadtteilarbeit müssen aufgestockt werden!“
„Die Neuorganisation der Stadtteilarbeit ermöglicht durch einen einheitlichen Auftritt nun ein gesamthaftes Angebot in den jeweiligen Stadtteilen“, eröffnet SPÖ-Innsbruck-Vorsitzender GR Benjamin Plach, der die Reform ausdrücklich begrüßt. „Diese Einrichtungen bieten niederschwellige Anlaufstellen für die Anliegen der Bevölkerung und ermöglichen darüber hinaus den MitarbeiterInnen der Zentren intensiven Austausch mit Vereinen und Institutionen in den jeweiligen Stadtteilen“, erläutert Plach seine Erfahrungen mit der ISD-Stadtteilarbeit. „Neben der organisatorischen Neuaufstellung braucht es einen sukzessiven Ausbau des Personals in den Stadtteilzentren, nur mit ausreichend Personal kann ein Austausch mit der Bevölkerung vor Ort und somit eine gute Nachbarschaft gesichert werden“, fährt Plach fort und bekräftigt die Forderungen der SPÖ nach einer personell gut aufgestellten Stadtteilarbeit.
Plach fordert darüber hinaus mit zunehmendem Impffortschritt ebenfalls dazu auf, die Stadtteiltreffs wieder zu öffnen: „Gerade die COVID-Krise hat gezeigt, wie wichtig offene Begegnungsräume in den jeweiligen Stadtteilen sind. Ältere Menschen in unserer Stadt, aber auch viele Junge leiden unter der nun bereits bald 15 Monate andauernden Isolation. Hier gilt es, sobald es die Situation zulässt, die Räume wieder voll zu öffnen. Nur so kann ein Austausch in der Nachbarschaft ermöglicht und der Vereinsamung entgegengewirkt werden.“