Jugendliche sollen mitreden können!

SP-Plach: „Innsbruck braucht einen Jugendbeirat als Sprachrohr für die Anliegen der jungen Menschen.“

 

Gemeinderat Benjamin Plach brachte im Juli-Gemeinderat einen Antrag für die Einführung eines Stadtjugendbeirates ein. Er fordert die Schaffung eines Gremiums, um die Interessen junger Leute gezielt bündeln zu können. „Innsbruck als junge und offene Stadt sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen und der Jugend eine Stimme gegenüber städtischen Entscheidungsträger:innen ermöglichen“, so Plach.

Konkret sollen hierfür Vereine mit einer aktiven Jugendarbeit innerhalb der Stadt Innsbruck Vertreter:innen in das Beratungsgremium entsenden dürfen, ergänzt soll das Gremium um Schüler:innenvertretungen und Expert:innen aus den städtischen Ämtern werden. Als Vorbild soll hierbei der Jugendbeirat des Landes Tirol dienen.

„Es ist unsere Aufgabe ein solches Sprachrohr für die Jugend zu schaffen, um somit ihre Stimmen in vielen wichtigen Fragen miteinzubinden“, plädiert Plach für die Einführung eines solchen Gremiums.

„Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie schwierig es gerade für junge Menschen ist, am politischen Prozess teilzunehmen. Speziell bei Themen wie der Nutzung und Gestaltung des öffentlichen Raumes, der Schaffung von konsumfreien Zonen, oder bei Zukunftsthemen wie Verkehrs- und Umweltpolitik, ist es aber gerade die Perspektive der Jugend, die den Entscheidungsträger:innen häufig fehlt“, so Plach weiter.

Für Plach ist daher klar: „Über den Sommer werden Gespräche mit den anderen Parteien geführt werden, um im Herbst mit breiter Mehrheit die ersten Umsetzungsschritte beschließen zu können.“

 

 Rückfragen:

GR Mag. Benjamin Plach – 0650 93 79 811

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