SP-Klubobmann und Gemeinderat Helmut Buchacher: „Nicht jede Entwicklung in der Stadt Innsbruck ist der Pandemie geschuldet, und ganz sicher nicht die Abwanderung von Betrieben ins Umland oder gar die Schließung derselben!“
Es sind Betriebe, die teilweise seit Jahrzehnten in der Stadt ansässig sind und ihren Beitrag, in Form der Kommunalsteuer, leisten bzw. geleistet haben. Jedoch hat man sich kaum um das Wohlergehen dieser Betriebe, trotz Einnahmen von € 35 Mio., gekümmert, obwohl die Stadt die Verpflichtung dazu hätte. „Es geht um Wertschätzung der Innsbrucker Firmen mit ihren vielen Arbeitsplätzen und nicht um ein rein wirtschaftliches Lippenbekenntnis“, so Buchacher.
Die Verlegung von Betriebsstätte aus der Stadt ins Umland zu kritisieren, erregt zwar die Gemüter, jedoch sollte das Anliegen des Bürgermeisters darauf gerichtet sein, diese jahrzehntelang andauernde Entwicklung für die Zukunft einzudämmen und die Erhaltung von Betrieben in unserer Stadt zu attraktivieren.
„Daher fordere ich schon seit Jahren eine eigene Servicestelle für die Innsbrucker Betriebe, die vor Ort die Unternehmerinnen und Unternehmer betreuen. Somit können negative Entwicklungen frühzeitig erkannt und verhindert werden. Ein sogenanntes Hilfspaket für einige Wenige in der Pandemiezeit zu schnüren hat eben mit einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik nichts zu tun“, meint abschließend SPÖ-Klubobmann GR Helmut Buchacher.
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