SP-Mayr: „Nein zur unverhältnismäßigen Preissteigerung der Verbundkarte!“
Die durch Corona verursachte wirtschaftliche Krise schlägt genau ab diesem Herbst zu. Einen erheblich hohen Preisanstieg bekommen jetzt vor allem Familien zu spüren. „Tickets um 610 Euro im Vorverkauf für Erwachsene und 305 Euro für Kinder sind für Familien kaum mehr leistbar“, betont Sportstadträtin Elisabeth Mayr. Im Vorjahr betrug der Preis 526 Euro, dies ist ein satter Anstieg von 84 Euro.
Doch nicht nur Familien leiden unter dieser finanziellen Belastung, sondern auch Student*innen und nicht zuletzt einheimische Skifahrer*innen. „Diese waren genau diejenigen, die im letzten schwierigen Winter für Frequenz und verlässliche Einnahmen gesorgt haben, und bei denen holt man es sich jetzt wieder“, fährt Mayr fort. Die Preiserhöhung wird mit dem Ausbleiben der Gäste und den damit verbundenen finanziellen Einbußen der Seilbahnen argumentiert, doch genau das sieht Mayr kritisch: „Die Liftanlagen, die im Freizeitticket enthalten sind, sind allesamt zum größten Teil aus Steuergeldern finanziert!“
„Seit Jahren ist das Freizeitticket ein fester Bestandteil der Tirolerinnen und Tiroler. Wir dürfen nicht zulassen, dass dieses Angebot zum Luxus für einige wenige wird“, fordert Mayr abschließend.
Rückfragen: StRin Mag.a Elisabeth Mayr – 0660 8986224