Plach: „Widmungsstopp und Vorkaufsrechte durch Bodenbeschaffungsgesetz können drohende Blase verhindern!“
SP-Stadtparteichef und Gemeinderat Benjamin Plach verweist darauf hin, dass sich der ganze Immobilienmarkt unkontrolliert zu einer Blase entwickelt. Um den steigenden Immobilienpreisen stand halten zu können, bedarf es einer notwendigen Veränderung seitens der Stadt. Die Lösung: Ein Widmungsstopp für InvestorInnen und SpekulantInnen, sowie die Anwendung des Bodenbeschaffungsgesetzes.
Wie aus der Statistik des österreichischen Finanzmarktstabilitätsgremiums hervorgeht, droht dem österreichischen Immobilienmarkt eine Immo-Blase. „Die exorbitanten Preise führen dazu, dass Menschen dazu geneigt werden sich übermäßig zu verschulden. Es wird am Bedarf vorbei gebaut, wodurch ein hoher Leerstand entsteht, die als reine Spekulationsobjekte dienen“, kritisiert Plach.
Der Sozialdemokrat erläutert die Maßnahmen gegen diese bedenkliche Entwicklung: „Wir dürfen den Markt nicht unkontrolliert von InvestorInnen steuern und eine Blasenbildung zulassen. Es gilt die Schieflage am Immobilienmarkt durch öffentlichen Wohnbau zu vernünftigen Konditionen zu bekämpfen. Weitere freifinanzierte Bauprojekte heizen die Thematik nur zusätzlich an, weshalb dringend gegengesteuert werden muss.“
„Dem Beton-Gold ist ein Riegel vorzuschieben, da diese Preisspirale kein gutes Ende nehmen wird“, so Plach abschließend.
Der Tariflohnindex zeigt eine durchschnittliche Steigerung von 2,3% in den letzten zehn Jahren, wohingegen die Immobilienpreise eine Erhöhung von knapp 6% verzeichnen.
Für Rückfragen:
GR Mag. Benjamin Plach – 0650 93 79 811
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