Wichtige Entscheidungen für das Olympische Dorf im Februar-Gemeinderat

SP-Mayr/Plach: „SPÖ-Umfrage zeigt: O-Dorf-Bewohner:innen klar für Begrünung und Verbesserung der Öffi-Takte!“

 

 

Bei der Umfrage, die die SPÖ Innsbruck im Herbst im Olympischen Dorf durchgeführt hat, wurden verschiedene Themen, die der Bevölkerung im Stadtteil besonders am Herzen liegen, abgefragt. Mehr als 400 Menschen aus dem O-Dorf meldeten sich via ausgefüllter Fragebögen zurück.

Die Spitzenreiter bei den wichtigsten Themen für mehr Lebensqualität im Stadtteil waren dabei „Eine bessere Öffi-Taktung“ sowie die „Aufwertung öffentlicher Flächen und Grünflachen“.

 

„Die Umfrage bestätigt unseren Eindruck, dass diese Themen der Bevölkerung unter den Nägeln brennen. 83,1 % der Befragten finden eine bessere Öffi-Taktung wichtig, bei der Frage nach einer Aufwertung von öffentlichen Flächen und Grünflächen sind es sogar satte 89,3 %“, erklären SPÖ-Stadtparteivorsitzender Gemeinderat Benjamin Plach und Stadträtin Elisabeth Mayr die Ergebnisse. „Im nächsten Gemeinderat am 24. Februar stehen SPÖ-Anträge zu diesen Themen zur Abstimmung: Der erste umfasst unseren Antrag zur Aufwertung des Luggerplatzes durch ein gefördertes Kühl- und Begrünungsprojekt, das unter Einbindung der Bevölkerung entwickelt werden soll“, so Mayr und Plach, die auf eine Mehrheit im Gemeinderat hoffen, sodass dieses Thema nach fast 10 Jahren leerer Versprechungen seitens der Stadtführung endlich in die Umsetzung kommen kann.

„Wir setzen uns zudem für eine Attraktivierung des Olympiaparks ein und haben dafür einen Antrag eingebracht. Diese soll in Anknüpfung an das Luggerplatz-Projekt umgesetzt werden“, ergänzt Plach.

 

Das zweite Thema der „besseren Öffi-Anbindung“ wird ebenfalls auf Antrag der SPÖ noch im Februar-Gemeinderat auf dem Prüfstein stehen: „Eine bessere Taktung der Linien 2 und 5 macht gerade im Olympischen Dorf einen entscheidenden Unterschied. Unser Ziel ist es, dass die Verschlechterung in Ferienzeiten und an Samstagen, die nur mehr einen 15-Minuten-Takt statt eines 10-Minuten-Taktes bei der Straßenbahn zur Folge hat, zurückgenommen wird. Hier braucht es eine Kehrtwende“, fordern Mayr und Plach, denn: „400 Millionen in den Ausbau der Regionalbahn zu investieren, um dann eine weitaus schlechtere Anbindung als zu O-Bus-Zeiten zu haben, ergibt weder logisch, noch volkswirtschaftlich noch hinsichtlich der Klimawende einen Sinn.“

„Die Entscheidungen im Februar-Gemeinderat können jedenfalls wegweisend sein für die Verbesserung der Lebensqualität im Olympischen Dorf. Wir werden hier nicht locker lassen“, versichern Plach und Mayr.

 

 

 

Rückfragen:

GR Mag. Benjamin Plach: 0650-9379811

StRin Mag.a Elisabeth Mayr 0660-8986224