Schlechtes Betriebsklima im Magistrat

SP-Buchacher fordert eine Befragung der städtischen Bediensteten: „Als Gemeinderäte sind wir auch für das Wohl unserer Beschäftigten verantwortlich!“

SPÖ-Klubobmann Helmut Buchacher ist alarmiert: „In meiner langen Zeit als Gemeinderat habe ich noch nie so viele Beschwerden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtmagistrats gehört wie in den vergangenen drei Jahren.“  Mehr als Grund genug im Gemeinderat am 24. Februar einen Antrag zur Durchführung einer transparenten MitarbeiterInnenbefragung für städtische Bedienstete zu stellen.

Besonders, aber nicht nur seit Ausbruch der Pandemie, wurden die Beschäftigten in vielen Branchen auf die Probe gestellt. Auch städtische Bedienstete bilden dabei keine Ausnahme. Nach Buchachers Wahrnehmung häufen sich im Stadtmagistrat Klagen über zweifelhafte Postenbesetzungen, es kommt zu vermehrten Kündigungen, es wird über lautstarke Auseinandersetzungen, Versetzungen, mangelnde Wertschätzung und Anerkennung sowie fehlender Respekt berichtet, kurz: über ein schlechtes und sich ständig weiter verschlechterndes Betriebsklima.

Buchacher: „Die städtischen MitarbeiterInnen sind das wichtigste Kapital, um die Stadt erfolgreich führen zu können. Daher fordern wir die öffentliche Ausschreibung einer transparenten Befragung darüber, wie es unseren Beschäftigten wirklich geht. Die Befragung muss unter Einbeziehung des Stadtsenats und des Gemeinderats sowie der Personalvertretung erstellt und debattiert werden und gegebenefalls sind gemeinsam Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsklimas zu treffen.“

 

 

 

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