Buchacher: „Schlimmstenfalls muss eine neue Gesellschaft gegründet werden!“
SP-Klubobmann und Gemeinderat Helmut Buchacher: „Wir halten es für einen fatalen Fehler, die Gelegenheit zu einer neuen Aufstellung des Innsbrucker Stadtmarketings verstreichen zu lassen, ohne die Grundfehler in der Konstruktion der Gesellschaft zu beheben.“ Die Stadt zahlt mehr als 80 Prozent der Kosten, hält aber nur 49 Prozent der Gesellschafteranteile — das kann nicht so bleiben. „Wenn es mit den anderen Gesellschaftern nicht möglich ist, eine Änderung zugunsten einer deutlichen Mehrheit der Stadt herbeizuführen, bleibt nur eines: die Auflösung der bestehenden und die Gründung einer neuen Gesellschaft, in der die Stadt entweder 100 Prozent hält oder jedenfalls deutlich das Sagen hat“, fordert Buchacher.
Ein zeitgemäßes Stadtmarketing mit entsprechender personeller und struktureller Ausstattung ist wichtig. Die neue Geschäftsführung, die demnächst ihren Dienst antreten wird, mit den zurzeit gegebenen Verhältnissen zu belasten, ist unverantwortlich.