Österreich ist divers und patriotisch

SPÖ-Frauensprecherinnen lehnen homophobe Social-Media Auftritte der Freiheitlichen Jugend entschieden ab

Mit primitivsten Vorurteilen und homophoben Aussagen versucht das rechte Lager im Monat Juni, der allgemein zum  „Pride-Month“ ausgerufen ist, auf inakzeptable Weise zur Spaltung unserer Gesellschaft aufzurufen.

„Österreich ist bunt, die Österreicherinnen und Österreicher sind vielfältig und divers. Wir leben in einer offenen Demokratie, die alle in Österreich Lebenden schützt und die Möglichkeit gibt so zu sein, zu leben, zu lieben wie man es selbst empfindet“, ist es für die beiden SPÖ-Frauensprecherinnen Landtagsabgeordnete Elisabeth Fleischanderl und Stadträtin Elisabeth Mayr alles andere als ein Widerspruch divers und gleichzeitig heimatverbunden zu sein.

Mit der Bundesverfassung, der Ratifizierung der Menschenrechte und unseren Grundwerten ermöglicht uns Österreich frei, selbstbestimmt und sichtbar zu leben. Darauf, auf diese hart erkämpften Bürger:innenrechte, heißt es stolz zu sein und nicht auf antiquierte und altbackene Gesellschaftsbilder einer längst überwundenen Zeit.

„Der Pride-Month soll genau das sichtbar machen. Er soll helfen Vorurteile abzubauen, die Vielfalt zeigen und das Leben gemeinsam feiern“, streicht SOHO-Landesvorsitzender Albin Schenach-Thaler die Bedeutung und Intention der zahlreichen Veranstaltungen im Pride-Month Juni hervor.

„Die österreichische Jugend ist schon um einiges weiter und ist empfänglich für Inhalte, die Diskriminierung und Herabwürdigung von diversen und queeren Personen abbauen, anstatt diese zu verstärken“, weiß der LGBTQIA+-Sprecher der Jungen Generation Tirol Daniel Posch aus persönlichen Gesprächen und Begegnungen.

„Österreich ist patriotisch  –  Österreich ist divers  –  Österreich ist bunt – und das ist gut so“,  sind sich die vier Sozialdemokrat:innen sicher.