SP-Plach: „Gemeinderat beschließt mit breiter Mehrheit Antrag gemäß dem Bodenbeschaffungsgesetz an das Land Tirol!“
Mehr als erfreut zeigt sich der Innsbrucker SPÖ Vorsitzende GR Benjamin Plach über die Abstimmung im Gemeinderat den „Wohnungsnotstand“ in Innsbruck auszurufen. Mit Stimmen von SPÖ, Grünen, FI, NEOS, ALI und FRITZ bei Enthaltung der ÖVP wurde der Antrag beschlossen.
„Die konsequente Arbeit der SPÖ hat sich bezahlt gemacht, eine Mehrheit ermöglicht eine Antragstellung an das Land, um für Innsbruck den ‚Wohnungsnotstand‘ ausrufen zu können“, eröffnet SPÖ-Innsbruck-Vorsitzender Benjamin Plach. „Nun ist die Landesregierung am Zug eine Verordnungserlassung in die Wege zu leiten, darauf aufbauend können dann die Flächen in Innsbruck ausgewiesen und somit Vorkaufsrechte für die Stadt begründet werden“, so Plach weiter.
Eine solche Verordnung würde für die Stadt Innsbruck weitreichende Möglichkeiten für die Baulandmobilisierung eröffnen. So würde die Stadt über Vorkaufsrechte für sämtliche unbebaute, als Bauland gewidmeten Grundstücke mit über 2.000m² Fläche verfügen, um eine geordnete Siedlungsentwicklung zu ermöglichen. Auch wäre dann einer Spekulation mit Grund und Boden ein Riegel vorgeschoben, da die Stadt in Grundstücksgeschäfte eintreten kann.
Plach abschließend: „Die Situation am Innsbrucker Wohnungsmarkt ist dramatisch, es muss endlich eine Kehrtwende am Innsbrucker Wohnungsmarkt eingeleitet werden! Der heutige Beschluss ist der erste Schritt, nun gilt es endlich in die Umsetzung zu kommen.“