Um die Menschen von der enormen Belastung durch die Teuerung zu entlasten, schlägt die SPÖ unter anderem einen Strompreisdeckel vor. Der Deckel soll sozial gestaffelt sein – die Umsetzung wäre sofort auf Basis bestehender Daten möglich.
Die Belastung der Menschen in Österreich durch die steigenden Preise wird täglich größer. Die SPÖ hat bereits zahlreiche Vorschläge auf den Tisch gelegt, um die Teuerung zu bekämpfen und die Preise zu senken. Ein Vorschlag ist ein Energiepreisdeckel auf Strom und Gas, denn Energie gehört zu den Hauptpreistreibern der Inflation.
Dieser Preisdeckel soll sofort eingeführt und nach drei Tarifstufen sozial gestaffelt sein. Die sofortige Einführung wäre auch schnell umsetzbar, denn die dafür notwendigen Daten sind bereits im Verrechnungssystem der Energieversorger vorhanden. „Darauf sollte die Regierung aufbauen und nicht wie Finanzminister Brunner wochenlang ankündigen, prüfen und beobachten. Damit ist den Menschen nicht geholfen. Es geht jetzt um rasche Maßnahmen“, fordert unser Energiesprecher Alois Schroll schnelles Handeln seitens der Regierung.
„Den Energieversorgern stehen die Daten über GIS-Befreiung und den Energiebonus zur Verfügung. Daraus lassen sich schnell drei Stufen beim Strompreisdeckel erstellen“, erklärt Schroll, wie ein sozial gestaffelter Strompreisdeckel schnell eingezogen werden kann.
Das Stufenmodell der SPÖ:
- Stufe 1: von GIS-Gebühren befreite Kund*innen + Geringverdiener*innen (bis ca. 1.300 Euro Einkommen)
- Stufe 2: Kund*innen, die Anspruch auf den Energiebonus haben
- Stufe 3: Kund*innen mit Einkommen über der Höchstbeitragsgrenze zahlen den herkömmlichen Marktpreis
Geförderte Tarife sollen bis zu einem Jahresverbrauch eines Durchschnittshaushaltes von 3.500 kWh gelten.
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