Angesichts der vielen Beschwerden von städtischen Beschäftigten kann man über die Prioritäten der Grünen und deren Stadträtin Uschi Schwarzl nur mehr staunen, aber nicht mehr verwundert sein.
„Statt wie von mir beantragt, eine längst fällige Befragung zu den Befindlichkeiten der städtischen Mitarbeiter:innen durchzuführen, wird nach deren Mobilität gefragt.
Dabei sind es gerade die städtischen Bediensteten, die den laufenden Betrieb nach bestem Wissen und Gewissen für die Bürger:innen und die politisch Verantwortlichen aufrecht erhalten. Dies trotz der Tatsachen, dass immer wieder Vorwürfe wie Demotivation, Mobbing, unangemessener Ton, Geschrei, Selbstkündigungen, Personalnot und hoher Personalwechsel auch aus der Bürgermeisterkanzlei laut werden“, kritisiert SP-Klubobmann Helmut Buchacher.
„Diese Missstände gehören sofort abgestellt und die Ursachen mit einer transparenten Mitarbeiter:innenbefragung ermittelt. Das Mobilitätsverhalten kann bei einer solchen Befragung als Randnotiz mitberücksichtigt werden. Denn zufriedene Beschäftigte sind die Grundlage für Erfolg!“, schließt Helmut Buchacher ab.