IIG-Mieterhöhung als weiterer Teuerungstreiber

SP-Plach: „Aussetzung der Mieterhöhung für hunderte IIG-Mieter:innen gegen SPÖ abgelehnt!“

Ein Aussetzen der Erhöhung der Richtwertmieten für Menschen, die bereits aufgrund der explodierenden Kosten in Bedrängnis geraten sind, scheint für die Stadtpolitik nicht von Relevanz zu sein. „Während einerseits Maßnahmen zur Entlastung für BürgerInnen geschnürt werden, steigt auf der anderen Seite die Belastung der städtischen Mieter:innen“, kritisiert SPÖ-Innsbruck Vorsitzender Mag. Benjamin Plach die Position der anderen Parteien im Stadtsenat.

Im heutigen Stadtsenat wurde ein Bericht der Innsbrucker Immobiliengesellschaft gegen die Stimme der SPÖ angenommen, mit dem eine Aussetzung der Anhebung abgelehnt wird. Plach dazu: „Die derzeitige angestrebte Erhöhung ist eine Verhöhnung der Mieter:innen vor allem im Vergleich zu den Mieten im gemeinnützigen Bereich. Mieter:innen in Wohnungen der IIG zahlen somit wesentlich mehr Miete als in vergleichbaren Wohnungen von gemeinnützigen Bauträgern wie zum Beispiel der NHT.“ Trotz des durch die SPÖ bestehenden Sozialabschlags von 15,5%, sind die Mietpreise für Wohnungsbezieher eine enorme Belastung für Mieter:innen.

„Wir werden weiterhin unsere geforderten Maßnahmen zur Senkung der Miet- und Kaufpreise vorantreiben, um leistbares Wohnen zu ermöglichen“, so Plach abschließend.