SP-Mayr/Plach: „Wichtigen Schritt zur Entlastung der Bevölkerung gesetzt!“
Ein neues Modell zur Einrichtung eines Kautionsfonds wurde von SPÖ-Stadträtin Elisabeth Mayr sowie Gemeinderat und SPÖ-Stadtparteivorsitzendem Benjamin Plach gemeinsam mit den Fachämtern erarbeitet und heute einstimmig im Stadtsenat beschlossen.
„Die hohen Mietpreise stellen für die Bevölkerung eine enorme Belastung dar. Erschwerend kommt bei Neuanmietungen eine Kautionsforderung hinzu, die in der Regel drei Monatsmieten beträgt. Mit dem Bezug einer Wohnung ist daher – neben der Anschaffung von Einrichtung und Möbeln – ein hoher finanzieller Aufwand verbunden, der viele vor große Herausforderungen stellt“, analysieren Mayr und Plach die Ausgangslage.
Der neue Innsbrucker Kautionsfonds bietet ein zinsfreies Darlehen mit einer Laufzeit von maximal 36 Monaten an. Die Richtlinien sehen vor, dass das Kautionsdarlehen die Hälfte der laut Mietvertrag vereinbarten Bruttokaution beträgt und mit maximal 1.500 Euro gedeckelt ist.
„Mit dem heutigen Stadtsenatsbeschluss ist es gelungen, eine unserer Forderungen zur Entlastung der Bevölkerung am Wohnungsmietmarkt umzusetzen“, freut sich Mayr, die 2019 einen entsprechenden Antrag in den Gemeinderat eingebracht hat. „Bewusst haben wir den maximalen Finanzierungsbeitrag mit 1500 Euro deutlich höher angesetzt als in anderen Städten, da auch die Mietpreise in Innsbruck mit die höchsten in Österreich sind. Ein Baustein am Weg zu besser leistbarem Wohnen ist damit gesetzt, viele weitere Maßnahmen und Möglichkeiten werden wir als SPÖ mit Nachdruck weiterverfolgen“, ergänzt Plach.