SP-Plach: „Es braucht warme Schlafplätze für jeden Menschen in Innsbruck!“
Von Obdachlosigkeit betroffene Menschen sind von den kalten Wintermonaten besonders betroffen. Menschen, die während der Sommermonate wo anders unterkommen suchen während der frostigen Jahreszeit in den Notschlafstellen einen warmen Schlafplatz. „Jeder Mensch in Innsbruck braucht einen warmen Platz zum Schlafen, sollten diese nicht ausreichen, so müssen kurzfristig neue Angebote geschaffen werden“, appelliert SP-Stadtparteivorsitzender Plach anlässlich der aktuellen medialen Berichterstattungen an seine Kolleginnen und Kollegen.
„Notschlafstellen haben eine Übergangsfunktion und sollten als letzte Anlaufstelle dienen“, äußert sich Plach besorgt, „daher müssen wir als Verantwortliche Maßnahmen setzen und genügend leistbaren Wohnraum für die Bevölkerung schaffen! Jede zusätzliche Wohnung im städtischen Vergaberecht entlastet auch unsere Notschlafstellen und andere Notunterkünfte. Wir müssen hier im Sinne des Housing-First-Gedankens möglichst niederschwellige Angebote schaffen. Notschlafstellen sind hier nur das letzte wichtige Sicherheitsnetz.“
Um Obdachlosigkeit bekämpfen zu können muss langfristig das Leben und somit in Innsbruck vor allem das Wohnen wieder leistbarer werden. Die SPÖ Innsbruck konnte bereits einige Erfolge zur Entlastung der Bevölkerung erzielen, wie die Einrichtung des Kautionsfonds, die Sanierung und Weiterentwicklung des Schlachthofblocks, die Verdoppelung des Heizkostenzuschusses und die Verbesserung der Ermäßigungssysteme für Hort und schulische Tagesbetreuung. Auch beim Thema Baulandmobilisierung bleibt die SPÖ hartnäckig und setzte die ersten Schritte für eine nachhaltige Verbesserung durch, beispielsweise der mehrheitlich angenommene Antrag für die Beschließung des Bodenschaffungsgesetzes.