SPÖ-Mayr: „Stadtklimaanalyse zeigt auf, wo gehandelt werden muss“
Nun liegt sie endlich vor, die von der SPÖ-Innsbruck bereits 2018 beantragte Stadtklimaanalyse für die Landeshauptstadt Innsbruck.
„Jetzt haben wir es schwarz auf weiß, dass die von uns gefühlt am stärksten betroffenen Plätze und Zonen in der Stadt wirklich jene sind, wo rasch und effizient etwas unternommen werden muss“, fasst Stadträtin Elisabeth Mayr die heutige Präsentation der Innsbrucker Stadtklimaanalyse zusammen.
Es hat sich bestätigt, dass besonders der Bereich Bahnhof/Museumstraße, der Alois-Lugger-Platz im Olympischen Dorf sowie das Klinikareal, wo viele, die zu den vulnerabelsten Gruppen zählen, sich auch im Freien bewegen, am stärksten belastet sind.
„Es hat über vier Jahre gebraucht, bis die Analyse vorgelegt wurde. Ich hoffe, dass es nicht wieder vier Jahre braucht, bis die enthaltenen Empfehlungen angewandt werden und konkrete Ableitungen zur Umsetzung kommen“, betont Mayr, dass insbesondere bei stark überhitzten und dicht bebauten Plätzen rasch Maßnahmen zur Verbesserung des Stadtklimas gestartet werden müssen, um die Stadt vor allem für die jüngste und die ältere Generation lebenswert zu erhalten.