Wirtschaftsinitiativen ergreifen

SP-Buchacher: „Die Innsbrucker Wirtschaft braucht endlich städtische Initiativen!“

 „Seit vielen Jahren bringe ich Anträge zur Förderung der Innsbrucker Wirtschaft durch Unterstützung der Betriebe und Schaffung notwendiger Rahmenbedingungen in den Gemeinderat ein, die scheinbar alle das gleiche Schicksal in der Schublade erleiden“, ärgert sich SPÖ-Gemeinderat und Klubobmann Helmut Buchacher.

„Am Beispiel der beiden Fachbetriebe Strickner und Walter in Pradl habe ich vor Jahren persönlich eine Umfrage zu den Problemen der verschiedenen Betriebe in der Pradler Straße durchgeführt und veröffentlicht. Das Resultat der Umfrage ergab drei wichtige Kritikpunkte: leerstehende Geschäfte, fehlendes Stadtmarketing und die Nähe zum Sillpark. Die Parkplatzproblematik ist ein hinzugekommenes Problem“, führt Buchacher an.

Gemeinderatsanträge zum fehlenden Leerflächen-Management, zur Einführung einer städtischen Servicestelle für Innsbrucker Unternehmen, zur Standortsicherung, zu finanziellen Unterstützungen in der Pandemie (speziell für alle kleinen und mittleren Betriebe), zur personellen Aufstockung im Amt für Arbeit, Wirtschaft und Tourismus fanden kein Interesse bei der Stadtführung.

Im Vorjahr erfolgte ein erstes Treffen mit Helmut Buchacher und der Wirtschaftskammer zur Erarbeitung des Antrags für die Einführung einer städtischen Servicestelle. Trotz Einladung an Bürgermeister Willi zeichnete er sich durch Abwesenheit aus.

„Wirtschaft und Arbeitsplätze sind kommunizierende Gefäße, daher werde ich nicht müde, auch die Anliegen, Wünsche und sinnvollen Begehrlichkeiten speziell der Klein- und Mittebetriebe in Innsbruck zu unterstützen“, schließt Helmut Buchacher ab.