SP-Buchacher/Plach: „Wichtiger Schritt für die Entlastung der Innsbrucker Mieter:innen konnte endlich beschlossen werden! Gesamthafte Entlastung durch sozial treffsicheren ‚Innsbruck-Zuschuss‘ ist als weiterer Schritt notwendig.“
Nach langen Verhandlungen und bereits erfolgter Beschlussfassung im Stadtsenat konnte heute endlich eine Mietpreisbremse für über 2.500 ausfinanzierte Wohnungen der Innsbrucker Immobiliengesellschaft beschlossen werden. Die Preissteigerungen werden damit für die nächsten Jahre auf 2% pro Jahr begrenzt und entlasten somit die Mieter:innen direkt.
Darüber hinaus wurde ein Ergänzungsantrag der SPÖ dem Stadtsenat zugewiesen. Durch diesen soll ein „Innsbruck-Zuschuss“ zur Entlastung der Mieter:innen in nicht-städtischen Wohnungen erfolgen. Damit soll zusätzlich zu den auf Landesebene bereits erfolgten Erhöhungen der Mietzins- und Wohnbeihilfe und den Entlastungen durch das Wohnpaket den unter besonders hohen Preisen leidenden Innsbrucker:innen unter die Arme gegriffen werden.
SP-Klubobmann Helmut Buchacher: „In Innsbruck beziehen rund 13.400 Bürger:innen eine Mietzins- oder Wohnbeihilfe. Der einmalige Zuschuss ist sozial treffsicher, da er ausschließlich jenen zugutekommt, die auch tatsächlich Mietzins- oder Wohnbeihilfe beziehen. Es gilt nun in den nächsten Wochen ein finales Konzept zu erarbeiten und dann diesen Zuschuss endlich auf den Weg zu bringen.“
SP-Stadtparteivorsitzender Benjamin Plach: „Der Beschluss, die Richtwertmieten für 2.500 Mietwohnungen der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG schrittweise um 2% anzupassen, wird grundsätzlich als Mietpreisbremse begrüßt. Er setzt an der Wurzel an und wird entlastet direkt. Darüber hinaus braucht es aber auch eine Entlastung für nicht-städtische Mieter.innen, diese konnten wir heute auf den Weg bringen.“