Gerhard-Hauptmann-Straße: SPÖ-Innsbruck fordert verträgliches Projekt im Sinne der geordneten Stadtentwicklung

SP-Plach: „Die präventive Sorge der ansässigen Bevölkerung ist nachvollziehbar. Vergangene Sündenfälle sind mahnende Beispiele für Bebauungspläne, die ausschließlich Investoreninteressen dienen.“

Im Stadtteil Amras wächst die Besorgnis unter den Anrainer:innen, dass demnächst ein überdimensioniertes Bauvorhaben im Bereich der Gerhard-Hauptmann-Straße angestrebt werden könnte. SP-Stadtparteivorsitzender Mag. Benjamin Plach versteht die Sorge der Anrainer:innen und hat sich auch bereits vor Ort ein Bild von der Situation gemacht. Er betont die Notwendigkeit, dass sich zukünftige Bauprojekte „harmonisch in das bestehende Umfeld einfügen und sowohl einen öffentlichen Mehrwert im Sinne von leistbarem Wohnraum als auch eine verträgliche Auswirkung auf den Stadtteil haben müssen“.

Überdimensionierte Bauten wie zum Beispiel der ZIMA-Bau gegenüber des Westbahnhofes oder das Projekt PEMA 2 zeigen verfehlte Stadtplanung. Maximaler Gewinn für Investoren bei minimalem öffentlichem Mehrwert wurde hier durch städtische Beschlüsse ermöglicht. Plach dazu: „Durch die Genehmigung von überdimensionalen Bebauungsplänen wird die Grundstückspreisspirale durch die Stadt weiter befeuert, dies muss ein Ende haben.“

„Es muss endlich aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt werden! Daher ist der rechtzeitige Aufschrei der Amraser Bevölkerung richtig und wichtig“, schließt Plach ab und appelliert an die konservativ-rechte Mehrheit im Gemeinderat sowie den Bürgermeister hier endlich eine Trendwende in der Stadtplanung einzuleiten.