Ad Andreas-Hofer-Straße: Aktivere Rolle der Stadt gefragt!

SP-Plach: „Innsbruck besteht nicht nur aus der Innenstadt! Gesunde Wirtschaftsbetriebe, sowie ausreichende soziale Infrastruktur, sind in sämtlichen Stadtteilen gefragt.“

„Es wird nicht reichen sich über zu hohe Mieten zu beschweren und der Wirtschaft in den diversen Stadtteilen beim Niedergang zuzusehen“, eröffnet SPÖ-Vorsitzender GR Benjamin Plach mit Blick auf die aktuelle Berichterstattung zur Andreas-Hofer-Straße. „Neben einem Umdenken in der Raumordnung braucht es auch aktive Unterstützung für die Wirtschaftstreibenden vor Ort“, so Plach weiter.

„Die Stadt muss die lokalen Wirtschaftstreibenden besser unterstützen! Eine jährliche Subvention für den Wirtschaftsverein sowie ein Oktoberfest in der Müllerstraße einmal im Jahr reicht nicht aus, um den vielen Traditionsbetrieben die Wertschätzung zukommen zu lassen, die sie sich verdienen. Es braucht hier eine proaktive Standortentwicklung, die auch die Besonderheiten der verschiedenen Stadtteile berücksichtigt. Dies nicht nur in der Andreas-Hofer-Straße bzw. Wilten-West, sondern auch in vielen anderen Bereichen der Stadt, wie zum Beispiel der Pradler Straße. In Pradl warten nach einem Beteiligungsprozess die Anrainer:innen und Wirtschaftstreibenden immer noch auf konkrete Schritte zur Attraktivierung“, fährt der Sozialdemokrat fort.

Abschließend konkretisiert Plach noch die Einflussmöglichkeiten der Stadt: „Einerseits kann durch raumordnerische Vorgaben, wie zum Beispiel Teilwidmungen, eine Erdgeschossbelebung forciert werden, andererseits ist die Stadt selbst gefragt! Das Haus Andreas-Hofer-Straße 39 zum Beispiel ist im Eigentum der Stadt. Hier wurde erst vor kurzem Wohnraum durch eine Aufstockung geschaffen. Künftig sollte im städtischen Einflussbereich verstärkt eine Entwicklung der Erdgeschosszonen forciert werden, um jungen Unternehmen hier einen Start zu ermöglichen.“