Leerstandsmonitoring deckt verfehlte Widmungspolitik auf

SP-Plach: “ Die Betongoldmine Innsbruck muss endlich stillgelegt werden!“

Die fortlaufenden Untersuchungen des Leerstandsmonitorings aller registrierten Wohnungen in Innsbruck enthüllen ein drängendes Problem: Die Widmungspolitik der Mitte-Rechts-Allianz hat in den letzten Jahren den Leerstand von Investorenprojekten begünstigt. SP-Stadtparteivorsitzender Benjamin Plach weist auf die alarmierenden Zahlen leerstehender Wohnungen in Neubauten hin: „In Innsbruck werden Immobilien als Spekulationsobjekte gehortet, während viele Bürgerinnen und Bürger ihre hohen Mieten nicht begleichen können!“

Aktuelle Ergebnisse zeigen, dass 91 Prozent der leerstehenden Wohnungen mit einem Fertigstellungsdatum im Jahr 2022 von Privatpersonen oder gewerblichen Bauträgern errichtet wurden. Plach betont dazu: „Wir müssen gegen diese Spekulanten mit restriktiven Maßnahmen vorgehen und unseren Fokus auf die Bedürfnisse der Bevölkerung richten!“

In diesem Zusammenhang verweist Plach auf seinen Antrag zum Bodenbeschaffungsgesetz: „Mit konsequenten Maßnahmen können wir als Gemeinde leistbaren Wohnraum verwirklichen und den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt bezahlbaren Wohnraum bieten.“