Sonnendeck-Renovierung: Willi ist Verantwortung als Bürgermeister nicht nachgekommen!

Bild: Daniel Liebl

Elli Mayr & Benjamin Plach„Der Bürgermeister hätte schon viel früher reagieren müssen! Wenn man die Bevölkerung und vor allem die Studierenden so lange in Unsicherheit belässt und widersprüchliche Dinge kommuniziert, ist Protest erwartbar und völlig angebracht!“

„In Innsbruck sind konsumfreie Räume und Räume für junge Menschen sowieso schon Mangelware. Gerade für Studierende ist das Sonnendeck seit Jahren ein Ort zum Feiern, zum Chillen zwischen Vorlesungen und letztlich auch zum Sporteln. Dass überhaupt die Idee im Raum stand, diesen Ort und damit symbolisch auch die Innsbrucker Jugend einzuzäunen, ist wirklich ein Wahnsinn!“, moniert SPÖ Innsbruck Vorsitzender GR Benjamin Plach.

Auch StRin Elli Mayr ärgert sich über das Vorgehen von Bürgermeister Willi: „Nach langem Hin und Her ist jetzt endlich klar, dass die Verweilmöglichkeit an der Franz-Gschnitzer-Promenade im Bereich der Universität Innsbruck erhalten bleibt. Dass nun endlich reagiert wird, ist zu begrüßen, ist aber vor allem dem Druck der Studierenden zu verdanken. Vonseiten des Bürgermeisters hätte es viel früher ein aktives Kümmern gebraucht, wie er es eigentlich schon im Frühjahr zugesagt hatte und auch von den Grünen selbst per Gemeinderatsantrag beauftragt wurde“, und weiter: „So ein Versäumnis, kombiniert mit einer so desaströsen und widersprüchlichen Kommunikation, darf einem Stadtoberhaupt nicht passieren.“

„Nichtsdestotrotz ist es erfreulich, dass jetzt zumindest eine Lösung auf dem Tisch liegt, um das Sonnendeck als wichtigen Teil im Innsbrucker Stadtbild zu erhalten! So kann es heute Abend bei der geplanten Protestkundgebung auch einen Sieg zu feiern geben – einen Sieg für alle jungen Menschen in Innsbruck, letztlich aber auch für die ganze Stadt“, freuen sich Mayr und Plach.